Die Malerin "Tinette"

 

 

                                           

 

 

 

 

 

Mag. Martina Lukits-Wally zeichnete und malte schon als Kind sehr gerne, entschied sich aber nach der Matura 1974 für ein Lehramtsstudium (Englisch und Russisch) an der Universität Wien.  Das Interesse an der Malerei blieb jedoch bestehen, und sie erwarb sich autodidaktisch Kenntnisse verschiedener Maltechniken. So entstand 1983 ihr erstes Ölbild.

Von einigen erfolgreichen Ausstellungen in den 1990-er Jahren in ihrer Waldviertler Heimat ermutigt, konnte sie sich 2006 - 2021 mit ihrer "Ateliergalerie Tinette" in Gmünd einen langgehegten Traum erfüllen.

Hier ein kleiner Fotorückblick mit schönen Erinnerungen an die "Ateliergalerie Tinette".

 

Sie malte über 400 Bilder, doch nur eine kleine Auswahl ihres künstlerischen Schaffens als Malerin kann hier auf der Homepage gezeigt werden.

 

Obwohl eine große Vielfalt an Techniken und Motiven ihr Schaffen prägte, war die Landschaftsmalerei nach wie vor ihr Lieblingsmotiv. Die realitätsbezogene Wiedergabe der unversehrten Werte der Natur mit ihrer Farbenpracht, Vielfalt und Einmaligkeit war ihr ein wichtiges Anliegen.

Malen bedeutete für sie Ausdruck eines schönen Lebensgefühls, einer momentanen Empfindung, das Festhalten positiver Eindrücke und Erinnerungen an schöne stille Augenblicke in der Natur.

So sollen goldene Herbsttage, verzauberte Winterlandschaften sowie südländische Impressionen für den Betrachter kleine Lichtblicke und Ruhepole sein in der Hektik des Alltags der heutigen Zeit:  Öl- und Acrylbilder .

 

Eine willkommene Abwechslung zur herkömmlichen Öl- und Acrylmalerei war für sie auch das Malen mit Transparentfarben auf Glas. In Vorder- und Hinterglasbildern interpretierte sie nicht nur Landschaften auf moderne, glitzernde Art, sondern auch Motive frei nach Gustav Klimt.

 

Einige abstrakte Bilder in verschiedenen Mischtechniken hingegen entsprangen spontan ihrer Phantasie. Die Farben verwendete sie hier experimentell und gefühlsmäßig, und das Ergebnis war immer überraschend.

 

Ihre sogenannten "Wurzelbilder" bestehen aus speziell geformten Wurzeln aber auch Ästen, die zuerst lackiert, bemalt und präpariert wurden, dann auf einer abstrakt bemalten Holzplatte angeordnet, fest geklebt oder geschraubt und schließlich eingerahmt wurden.

 

Seit den 1980-er Jahren war sie auch schriftstellerisch tätig. (s. Autorin).